Fersensporn

Etwa 10% der Bevölkerung leiden an Fersensporn, oft ohne Beschwerden. Wird der Bereich des verknöcherten Sehnenansatzes gereizt, kann es jedoch zu Entzündungen kommen.

Ein Fersensporn ist ein dornartiger Knochenauswuchs an der Ferse. Durch Mikroverletzungen des Gewebes, aufgrund von Über- und Fehlbelastungen wie Fußfehlstellungen oder Übergewicht, lagert sich Knochenmaterial am Sehnenansatz ein.

Es kommt zu großen Schmerzen beim Gehen und Laufen. Die Beschwerden sind besonders spürbar wenn der Fuß länger nicht belastet wird zum Beispiel morgen nach dem Aufwachen.

Wenn die Behandlung mit Krankengymnastik und orthopädischen Einlagen nicht ausreicht, ist eine sogenannte Schmerzbestrahlung eine sichere und wirksame Methode. In der Regel werden 6 Bestrahlungen mit sehr niedrigen Dosen verteilt über 3 Wochen, in 70-100% der Fälle eine Besserung der Schmerzen erreichen.

Je eher man mit der Behandlung beginnt, desto besser und schneller tritt die Wirkung ein. Nach einer kurzen Durchleuchtung um das zu behandelnde Gebiet einzugrenzen und die Daten zur Planung zu gewinnen, kann die Behandlung beginnen.